Bildungspolitik verbessern: Ethikunterricht ab Klasse 1 – Werteerziehung muss endlich ernst genommen werden!

  • Kinder mit unterschiedlicher Werteerziehung werden diskriminiert!
  • Kinder, die nicht evangelisch oder katholisch sind werden grob benachteiligt; ihnen wird von der 1. bis zur 7. bzw. 8. Klasse ein halbes Jahr Unterricht und Förderung vorenthalten!

Ich trete dafür ein, dass diese Aufgabe wie folgt gelöst wird:

  • Kinder mit Migrationshintergrund müssen sprachlich gezielt und zügig sofort gefördert werden. Eigentlich ist das Land schon jetzt gesetzlich verpflichtet, hierfür Sorge zu tragen.
  • Ethikunterricht muss ab Klasse 1 verbindlich eingeführt werden für alle Kinder, die keinen Religionsunterricht durch die Schule erhalten. Hierbei  erfolgt neben der Vermittlung ethischer und sozialer Werte auch eine kulturelle und  eine sprachliche Förderung.

Ich meine: Politik darf Kinder nicht wegen ihres Glaubens benachteiligen. Das sieht eigentlich auch der Gesetzgeber so!

Aber: Die CDU-FDP-Landesregierung lehnt es nach wie vor ab, Ethikunterricht für die Grundschulen Klassen 1-4, für die Gymnasien Klassen 5-6 und für die Sonder-, Förder-, Haupt-, Werk-und Realschulen Klassen 5-7 gleichzustellen.

Die CDU-FDP-Regierung verhindert die gezielte Integration der Kinder durch fehlende Lehrpläne, in denen gemeinsam auf die verbindenden Wurzeln unterschiedlicher Religionen und Wertegesellschaften eingegangen wird.

Die Politik von CDU und FDP vernachlässigt die Eltern und die Kinder, die mit einem anderen ethischen und sprachlichen Hintergrund zu uns kommen und die einen anderen Glauben oder keinen Glauben haben. Das lehne ich ab:

Die Risiken, dass wir zu wenig voneinander und übereinander wissen, schaffen gesellschaftliche Vorurteile, die das Zusammenleben und die Zusammenarbeit stark behindern statt diese zu fördern.