Die Bäuerin klagt: “Gustav, du wirst mir den Hahn schlachten müssen. Er ist in letzter Zeit immer so unlustig!” “Glaubst du”, meint da der Bauer zweifelnd, “dass er danach lustiger wird…?”
Nach einem fürchterlichen Orkan treffen sich zwei Bauern. Fragt der eine: “Ist dein Dach beschädigt worden?” Sagt der andere: “Weiß ich nicht, ich habe es noch nicht gefunden!”
Ein Städter kommt in die Berge und fragt den Bauern, der Kühe weidet, nach der Uhrzeit. Darauf hebt der Bauer das Euter der Kuh und sagt: “zwölf!” “Donnerwetter”, staunt der Städter, “an der Schwere des Euters können Sie genau feststellen, wie spät es ist!” “Nein”, sagte der Bauer. “Wenn ich das Euter anhebe, kann ich die Kirchturmuhr sehen!”
Unterhalten sich zwei Bauern beim Stammtisch: “Du, stell dir bloß einmal vor”, schimpft der eine total sauer, “heute morgen bin ich doch tatsächlich in eine Radarfalle gefahren!” “Und?”, meinte der andere, “hat’s geblitzt?” – “Nein, gescheppert!”
Bauer Tomkowitz stöhnt abends am Stammtisch: “Ich bin ruiniert. Bevor ich zur Kur fuhr, sagte ich zu meinem Knecht, er solle die eine Hälfte der Kartoffeln auf den Markt bringen, und die andere Hälfte einlagern.” “Na und?” “Der Idiot hat sie alle durchgeschnitten!”
Der Staubsaugervertreter kommt zu einem einsamen Bauernhof. Er verschüttet einen großen Sack Staub auf dem Fussboden und sagt: “Ich werde jeden Krümel aufessen, den dieser Staubsauger hier nicht wegputzt!” “Mahlzeit!” sagt darauf die Bäuerin. “Wir haben hier nämlich keinen Strom!”
Die Kuh eines Bauern ist krank. Besorgt fragt er seinen Nachbar: “Was hast Du denn damals deiner Kuh gegeben als sie so krank war?” “Salmiak-Geist” Gesagt, getan. Nach einer Woche besucht der Bauer seinen Nachbar. “Meine Kuh ist tot”, sagt er. Darauf dieser: “Meine damals auch.”
Bei der Heuernte ist Brotzeit angesagt. “Endlich mal was Erfreuliches im Tagblatt,” sagt der Bauer. “Was denn ?” fragt der Knecht. “Hier – zwei Schinkenbrote und ein Apfel.”
Tourist: “Gibt es einen ungefährlichen Weg zum Berggipfel hinauf?” Bauer: “Gehen’s einfach den Kuhfladen nach. Wo die Rindviecher gehen, kann Ihnen auch nichts passieren.”
Fragt der Bauer den neuen Schäfer: “Warum reden Sie denn beim Scheren der Schafe immer auf die Tiere ein ?” – “Das müssen Sie entschuldigen. Ich war früher nämlich Friseur.”
“Wo hast du denn das blaue Auge her?” – “Meine Kuh hat beim Melken mit dem Schwanz um sich gehauen, und um ihr das abzugewöhnen, habe ich ihr einen Ziegelstein an den Schwanz gebunden.”
Ein kanadischer Farmer kommt bei einem Bergbauern vorbei und prahlt: “Soll ich dir sagen, wie groß mein Besitz ist?” “Wennst meinst”, murmelt das Bäuerlein. “Stell dir vor, ich brauche mit meinem Traktor 14 Tage damit ich rundherum komme.” “Ja, ja”, meint der Bergbauer, “so einen langsamen Traktor haben wir auch einmal gehabt.”
Der Bauer geht mit seiner Kuh durchs Dorf. Fragt sein Nachbar: “Seit wann gehst du denn mit einem Esel spazieren?” – “Mensch das ist doch kein Esel.” – “Ich spreche ja auch mit der Kuh.”
Bauer Willi zu seinem Nachbarn: “Du Fritz, dein Hahn taugt nix mehr!” – “Woher willst du denn das wissen?” – “Ich hab ihn gerade mit dem Traktor überfahren…!”
Ein kleiner Junge beobachtet einen Bauern beim Melken. Am nächsten Morgen tobt der Bauer: “Meine Kuh ist weg!” Der Junge sagt: “Weit kann sie ja nicht sein. Sie haben ihr ja gestern den ganzen Tank leergepumpt!”
Der Vertreter fragt die Bäuerin: “Wo ist Ihr Mann?” – “Im Schweinestall, Sie erkennen Ihn an der blauen Mütze.”
Tourist: “Wie viele Schafe haben Sie ungefähr?” Bauer: “Genau 5378 Tiere.” Tourist: “Donnerwetter! Woher wissen Sie das so genau? Haben Sie einen Trick beim Zählen?” Bauer: “Ja, ich zähle die Beine und teile dann durch vier.”
Tourist: “Entschuldigung, wie heißt dieser Berg?” Bergbauer: “Woas for oana?” Tourist: “Ah! Besten Dank!”
Sturzbetrunken wankt der Bauer über den Kirchplatz. Da begegnet ihm der Pfarrer. Er mustert den Bauern missbilligend und meint dann: “Wieder mal total besoffen!” Der Bauer stutzt, doch dann strahlt er: “Ich auch, Hochwürden, ich auch!”
Der Bauer sieht mit Entsetzen zu, wie die Magd der Kuh den Eimer mit Milch zum Trinken vorsetzt. Entschuldigt sich die Magd: “Die Milch schien mir doch etwas dünn zu sein, da wollte ich sie noch einmal durchlaufen lassen!”